Erfahrungsberichte

“5 big mistakes” die man rund ums Sportstipendium vermeiden muss!

5 big mistakes Sportstipendium

Die Bewerbung um ein Sportstipendium ist keine Kleinigkeit und sollte nicht unterschätzt werden! Leider müssen wir immer wieder Athleten erklären, dass es nicht leicht ist innerhalb weniger Wochen oder Monate ein gutes Angebot zu erhalten! Daher heute einmal das Thema: “5 big mistakes” die man beim Thema Sportstipendium vermeiden muss!”.

Mangelnde Vorbereitung: Viele Athleten unterschätzen die Anforderungen und den Aufwand, der mit der Bewerbung um ein Sportstipendium verbunden ist. Sie beginnen zu spät mit der Vorbereitung oder nehmen die Vorbereitung nicht ernst genug. Das kann dazu führen, dass wichtige Fristen verpasst werden oder die Bewerbungsunterlagen nicht sorgfältig genug vorbereitet werden. Um ein wirklich gutes Angebot, welches finanziell, sportlich, akademisch und auch von der Location gut passt, sollte man mindestens ca. 6-12 Monate für die Vorbereitung einplanen! Beispielsweise der SAT- und TOEFL Test erfordern durchaus einiges an Vorbereitung und auch die Kommunikation mit Unis und Verbänden wie der NCAA erfordert Zeit!

Schlechte Noten: Ein Sportstipendium wird nicht nur aufgrund der sportlichen Leistungen vergeben, sondern auch aufgrund der akademischen Leistungen. Wenn ein Athlet schlechte Noten hat oder nicht genug in Schule und Studium investiert, kann das seine Chancen auf ein Sportstipendium erheblich mindern. Du kannst ein richtig guter Athlet sein, wenn du aber akademisch absolut nicht den Anforderungen der Uni entsprichst überlegt es sich jeder Coach doppelt ob er dich oder lieber einen anderen Spieler verpflichtet!

Mangelnde Professionalität: Ein Athlet, der sich um ein Sportstipendium bewirbt, muss sich professionell verhalten. Dazu gehört, dass er sich über die Hochschulen informiert, bei denen er sich bewirbt, dass er pünktlich zu Terminen erscheint und dass er sich angemessen kleidet. Wer hierbei nicht genug Sorgfalt walten lässt, kann negative Eindrücke hinterlassen.

Fehlende Kommunikation: Ein weiterer Fehler ist, wenn ein Athlet nicht in der Lage ist, sich effektiv zu kommunizieren. Eine schlechte Kommunikation kann dazu führen, dass wichtige Informationen verloren gehen, Fragen unbeantwortet bleiben oder ein schlechter Eindruck entsteht.

Überbewertung des eigenen Talents: Ein Athlet, der sich um ein Sportstipendium bewirbt, sollte realistisch einschätzen, wo er steht. Wenn er sein Talent überschätzt und sich bei Hochschulen bewirbt, die jenseits seiner Leistungsklasse liegen, kann das dazu führen, dass er abgelehnt wird und dadurch wertvolle Zeit und Chancen verliert. Stellt euch auch ganz ehrlich selber die Frage was ihr von der Zeit in den USA wollt und was euch am Ende glücklicher macht, seid ihr lieber in einer D2-Uni der absolute Top-Spieler oder an einer starken D1-Uni einfach nur ein “Freshman”? It is your choice in the end;)

Das soll es für heute auch schon wieder gewesen sein! Unterm Strich können wir euch nur empfehlen frühzeitig zu starten und mit eurer Agentur und den Trainern offen,ehrlich und ausgiebig zu kommunizieren! Fragt lieber einmal mehr nach und stimmt euch regelmäßig mit eurem Advisor ab, anstatt wichtige Angelegenheiten, wie etwa die Kommunikation mit der NCAA oder NAIA übers Knie zu brechen! Wie immer gilt, wenn ihr Fragen habt, “do not hesitate to ask ;)”!

Click to comment

You must be logged in to post a comment Login

Leave a Reply

To Top